Pekingese
- Trainierbarkeit:
- Haarausfall:
- Ausdauer:
- Wachhund:
- Umgang mit Kindern:
- Beliebtheit:
Porträt des Pekingesen
Der Pekingese ist ein stolzer, selbstbewusster und unabhängiger Schutzhund der sehr sensible und liebevoll zu seinem Besitzer ist. In der Regel ist er ein Ein-Personen-Hund, der sich gegenüber Fremden eher vorsichtig und zurückhaltend verhält. Er gibt einen guten Wachhund ab, weil er loyal und furchtlos ist und bei jedem verdächtigen Geräusch oder Bewegung anfängt los zu bellen. Manchmal kann er auch zu viel bellen und es ist schwer ihnen dann zu beruhigen. Er kann sehr eifersüchtig und besitzergreifend von seinem Besitzer sein und er braucht eine große Aufmerksamkeit. Im Gegenzug ist er aber ein wunderbarer und liebevoller Begleiter, der die meiste Zeit mit Ihnen verbringen möchte. Zu Hause ist er oft ruhig und verhält sich relativ still. Er ist sehr schwer zu trainieren und kann sehr willensstark sein. Er wird kaum reagieren, wenn Sie ihn rufen und auch Spielzeug und Futter hinhalten wird nicht helfen, da er manchmal echt stur sein kann. Er muss beim Trainieren überzeugt werden, damit er das Gefühl bekommt, dass ihm das Training was bringt. Er gehört auch leider nicht zu den Hunden, die zu Hause stubenrein sind. Der Pekingese liebt es auf der Couch zu liegen und seinen täglichen Spaziergang zu machen. Er kann gegenüber größeren Hunden sehr aggressiv sein, gegenüber anderen Pekingese versteht er sich allerdings gut. Er kann angelernt werden mit anderen Haustieren zu leben, wenn man ihm es früh genug beibringt. Er ist kein gewöhnlicher Outdoor Hund, obwohl er gerne in eingezäunten Bereichen spielt. Gegen Hitze und Kälte reagiert er sehr empfindlich und kann schnell mal unterkühlt sein. Sein flaches Gesicht hat den Nachteil, dass seine Augen sehr empfindlich sind und daher sollten Sie darauf achten, dass Sie im Garten keine spitzen Gegenstände haben die ihn verletzten könnten. Er spielt gerne mit Kindern, sollte aber bei kleineren Kindern beobachtet werden, da er bei nicklichkeiten gerne mal zubeißt. Er mag es nicht gestört zu werden, vor allem wenn er schläft. Sie müssen darauf achten, dass Sie ihn nicht zu viel füttern, da er leicht überfüttert werden kann. Durch die viele Fütterei, kann er zu Blähungen, Durchfall und Niesen neigen. Er gehört zu den Rassen die eine Menge Haare im Haus verlieren.
Der Pekingese und sein Erscheinungsbild
Der Pekingese ist 15 – 28 cm groß und hat ein Gewicht von 4 – 6 kg. Er besitzt ein doppeltes Fell, das aus einem langen, geraden Fell und einem dichten Unterwolle besteht. Sein Fell kann jede Farbe haben – schwarz, creme, grau, rot, weiß oder beige und die Farbe seines Gesichts ist oft schwarz.
Die Pflege des Pekingesen
Am Tag muss er gelegentlich gebürstet werden, da er sehr viele Haare verliert. Um den Haushalt möglichst frei von Haaren zu halten, sollten Sie darauf achten das Sie den Pekingese alle paar Tage bürsten.
Herkunft und Geschichte
Der Pekingese stammt aus dem Kaiserreich China’s und war früher nur im Besitz des Kaiserhauses als Palasthund. Früher wurde der Pekingese auch unter dem Namen Löwenhund bekannt.