Basenji

Kleine Hunderasse Basenji
  • Trainierbarkeit: 1 Sterne
  • Haarausfall: 4 Sterne
  • Ausdauer: 5 Sterne
  • Wachhund: 1 Sterne
  • Umgang mit Kindern: 10 Sterne
  • Beliebtheit: 5 Sterne

Was man über den Basenji wissen muss

Der zart gebaute Basenji kommt ursprünglich aus Zentralafrika und ist vor allem für sein eigentümliches Bellen bekannt, das sich eher wie ein Jodeln anhört. Deswegen ist er auch nicht als Wachhund geeignet, da sich seine Laute nicht wie ein Alarm anhören.

Seine eigentliche Begabung liegt auch vielmehr darin, ein liebevoller Familienhund zu sein. Er lieb es, gestreichelt und umarmt zu werden, am liebsten den ganzen Tag über. Zumindest braucht er ständig Aufmerksamkeit von seinen Menschen. Bekommt er die nicht oder wird sogar allein gelassen, fängt er an auf Dingen zu kauen, die nicht unbedingt dafür gedacht sind. Deswegen sollte immer Spielzeug, auf dem der Basenji seinen Kautrieb ausleben kann, in Reichweite liegen.

Mindestens genauso ausgeprägt ist seine Neugierde. Der intelligente Vierbeiner liebt daher ausgedehnte Spaziergänge, auf denen er die Umgebung erkunden kann. Zäune sind für den agilen Basenji dabei kein Hindernis. Er springt einfach drüber oder klettert hoch – und zwar mit besonders viel Motivation, wenn er irgendwo ein Beutetier entdeckt hat. Anleinen ist daher ratsam, zumal er aufgrund seiner Sturheit nicht so leicht zu erziehen ist und sehr schnell und energisch auf Reize reagieren kann.

Artgenossen gegenüber verhält er sich aufgeschlossen, wenn er von klein auf daran gewöhnt wurde. Bei fremden Menschen zeigt er sich zunächst zurückhaltend und vorsichtig, taut aber allmählich auf, wenn Frauchen oder Herrchen beruhigende Signale senden.

Erscheinungsbild: Basenji

Der Basenji wird zwischen 35 und 41 Zentimeter groß und wiegt zwischen 9 und 12 Kilogramm. Er hat ein kurzes und feines Fell. Die Farbe seines Fells ist oft rot, schwarz, oder dreifarbig mit etwas weiß.

Kaum Pflegeaufwand

Einen Teil der Pflege übernimmt der Basenji gleich selbst. Er leckt häufig an seinem Fell um sich stets sauber zu halten. Seine Haut ist im Gegensatz zu anderen Rassen geruchslos, so dass er nie müffelt. Das Fell vom Basenji muss lediglich gebürstet werden, was keinen großen Aufwand bedeutet. Es kann nur sein, dass manche Basenjis mehr Haare verlieren.

Wie alles seinen Anfang nahm

Der Basenji, der in Zentralafrika als Jagdhund gezüchtet wurde, zählt zu den ältesten bekannten Hunderassen. Bilder vom Basenji wurden auch schon in Ägyptischen Gräbern gefunden. Die Rasse wurde im 19. Jahrhundert nach England gebracht, war kurzzeitig vom Verschwinden bedroht und wird dort seit 1937 wieder gezüchtet.

User-Bilder: Basenji

Hund Australien Terrier steht auf dem Tisch Hund Australien Terrier sitzt im Flur

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