Scottish Terrier

Trainierbarkeit:
Haarausfall:
Ausdauer:
Wachhund:
Umgang mit Kindern:
Beliebtheit:

Beschreibung: Scottish Terrier

Diesem Hund macht keiner was vor: Der Scottish Terrier ist ein sehr aufmerksamer Beobachter und eignet sich daher hervorragend als Wachhund. Bei der Auslegung dieser Aufgabe hat er jedoch seinen eigenen Kopf.

Denn der Scottish Terrier, ursprünglich Aberdeen Terrier, wurde als niedrigläufiger Jagdhund für den Bau von Füchsen und Dachsen zur Eigenständigkeit gezüchtet. Die kann mitunter auch an Sturheit grenzen, weswegen es besonders wichtig ist, den Scottie von Anfang zwar liebevoll, aber sehr konsequent zu erziehen.

Trotz seiner kurzen Beine und geringen Körpergröße ist der Bauhund sehr kräftig, flink und vor allem unerschrocken. Seine Vorfahren mussten es mit wütenden Dachsen aufnehmen, und das steckt dem Scottish Terrier immer noch im Blut.

Deswegen ist er auch alles andere als ein Sofahund. Der Scottie ist zwar zuverlässig und treu, ist aber kein bisschen verschmust, sondern eher etwas zurückhaltend im Umgang mit Menschen. Statt Liebkosungen schätzt er ausgedehnte Spaziergänge, auf denen er im Idealfall auch seinen Jagdtrieb ausleben kann. Nach einer Eingewöhnungszeit, die von beiden Seiten etwas Entgegenkommen erfordert, kommt der Scottish Terrier auch mit Kindern sehr gut zurecht.

Erscheinungsbild

Der Scottish Terrier erreicht eine Widerristhöhe von 25 bis 28 Zentimetern groß und wiegt zwischen acht und zehn Kilogramm. Sein Fell ist oft schwarz, aber auch weizenfarben oder gestromt. Die Beine sind im Vergleich zur Körperlänge sehr kurz.

Die Pflege des Scottish Terriers

Der Scottish Terrier hat ein Unterfell und sollte etwa alle drei Monate getrimmt werden. Sonst haart er zu sehr.

Historisches zum Scottish Terrier

Der Scottish Terrier stammt aus den Hochmooren Schottlands, wo er zur Jagd von Füchsen, Dachsen und anderem niederen Wild eingesetzt wurde. Zunächst als Aberdeen Terrier bekannt, bekam er 1897 die Bezeichnung Scottish Terrier.