Japan-Spitz

Kleine Hunderasse Japan Spitz
  • Trainierbarkeit: 7 Sterne
  • Haarausfall: 10 Stern
  • Ausdauer: 6 Sterne
  • Wachhund: 6 Sterne
  • Umgang mit Kindern: 10 Sterne
  • Beliebtheit: 5 Sterne

Überblick: Japan-Spitz

Für Laien sieht der Japan-Spitz wie ein Weißer Spitz aus, der höchstwahrscheinlich auch zu seinen Vorfahren gehört und in Japan weitergezüchtet wurde.

Auch das aufgeweckte Naturell spiegelt sich wider. Obwohl er auch mal gerne mit seinem Menschen auf dem Sofa sitzt, ist der Japan-Spitz ein äußerst aktiver Hund, der viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung einfordert. Am liebsten ist es ihm, wenn man mit ihm gemeinsam mit Bällen oder anderen Hundespielsachen spielt. Zudem schätzt er ausgedehnte Spaziergänge und Herumtoben im Freien.

Unwillig reagiert er, wenn ihm zu anspruchsvolle Aufgaben gestellt werden. Wer ihm etwas beibringen möchte, muss geduldig und behutsam vorgehen. Fühlt er sich vernachlässigt, versteht er keinen Spaß mehr und tut dies lautstark durch Bellen kund. Man sollte ihn deswegen auf keinen Fall längere Zeit allein lassen. Während des Spazierengehens ist es besser, den Japan-Spitz angeleint zu lassen, da er gerne kleineren Tieren hinterherjagt.

Mit anderen Haustieren, andere Hunde eingeschlossen, versteht er sich normalerweise sehr gut. Auch mit Kindern kommt er bestens klar und wird nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ein geliebter Spielkamerad für die Kleinen. Fremden Personen gegenüber gibt er sich erst einmal abwartend, verhält sich vielleicht etwas merkwürdig für seine Verhältnisse und bellt eventuell.

Diese Angewohnheit macht ihn zu einem guten Wachhund, der sich gerne als Beschützter für die ganze Familie inszeniert. Mit dem Bellen kann er es mitunter übertreiben. Es muss Teil der Erziehung sein, ihm beizubringen, wann es genug damit ist. Mit etwas Geduld wird das auch gelingen, weil der Japan-Spitz seinen Menschen meistens gefallen will, wenngleich er auch in manchen Fällen sehr eigensinnig sein kann. Seine Erziehung erfordert daher einiges an Fingerspitzengefühl.

Der Japan-Spitz eignet sich hervorragend dazu, in der Wohnung gehalten zu werden. Er ist sehr sauber und nahezu geruchslos.

So sieht der Japan-Spitz aus

Der Japan-Spitz erreicht eine Größe von 30 bis 38 Zentimeter und ein Gewicht von 3,5 bis 10 Kilogramm. Er hat ein flauschiges, weißes Fellkleid mit Unterwolle.

Pflegetipps

Das Fell muss täglich richtig durchgebürstet werden, um Verfilzungen zu verhindern. Außerdem hat man so die Chance, ein paar lose Haare aufzufangen, die sonst durch die Wohnung fliegen. Denn der Japan-Spitz haart viel. Staubsauger-Alarm!

Geschichte des Japan-Spitz

Vermutlich stammt der Japan-Spitz vom sibirischen Samojeden und vom Deutschen Spitz ab, die im späten 19. Jahrhundert nach Japan kamen. Er wurde als Begleithund gezüchtet und 1921 zum ersten Mal auf einer Schau in Tokio präsentiert.

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Kommentare von Japan-Spitz-Haltern

Unser Mikato (genannt Mika) ist ein freundlicher und fröhlicher kleiner Hund, der nicht bellt und mit allen Hunden, auch Rüden, verträglich ist. Leute, die ihn sehen, haben alle ein Lächeln im Gesicht. Er ist unser vierter Hund und der erste Hund, der so klein ist, aber er ist total cool und wir möchten ihn nicht mehr missen.

Fröhlich, aufmerksam, verspielt und verschmust. Kläfffreudig.