Pekinese

Kleine Hunderasse Pekinese

Trainierbarkeit:

Trainierbarkeit: 1 Sterne

Haarausfall:

Haarausfall 10 Sterne

Ausdauer:

Ausdauer 3 Sterne

Wachhund:

Wachhund 7 Sterne

Kinderfreundlichkeit:

Kinderfreundlichkeit 10 Sterne

Bekanntheit:

Bekanntheit 7 Sterne
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Porträt des Pekinesen (Pekingesen)

Der Pekinese (korrekt: Pekingese, aber auch Peking-Palasthund) strahlt eine gelassene Würde aus. Ob es an seiner Vergangenheit als Palasthund (ähnlich wie beim Lhasa Apso) oder an seinem stolzen Charakter liegt, lässt sich nicht eindeutig sagen. Die Auswirkungen sind jedoch deutlich zu spüren: Der Pekinese neigt zur Sturheit. Dies liegt in seiner großen Willensstärke, die seine Erziehung nicht ganz einfach macht.

Mag der Pekinese auf einen Befehl gerade nicht hören, nützt es auch nichts, ihn mit Spielzeug oder Futter zu locken. Vielmehr muss man den selbstbewussten Vierbeiner davon überzeugen, dass die Befolgung ihm auch etwas bringt. Die Erziehung übernimmt am besten ein einzelnes Familienmitglied, denn der Pekinese ist in der Regel ein Ein-Personen-Hund. Er verhält sich zwar der ganzen Familie gegenüber loyal, die größte Zuneigung bringt er jeoch seiner Hauptbezugsperson entgegen. Schenkt ihm diese nicht die gewünschte Aufmerkamkeit, kann er sehr eifersüchtig reagieren.

Fakten zum Pekinesen (Pekingesen) im Video (EN):

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Sein Stolz bringt ihn manchmal auch dazu, sich größeren Hunden selbstbewusst in den Weg zu stellen, was mitunter auch in aggressivem Verhalten enden kann. Andere Pekinesen toleriert er meistens, genauso wie Haustiere, die er schon als Welpe kennengelernt hat. Mit Kindern, die ihn nicht ärgern, spielt er sehr gerne. Aber nur, wenn er gerade will. Kleine Kinder sollten nur unter Aufsicht mit ihm zusammen sein. Fassen ihn diese etwas ungeschickt an, kann er schon einmal zuschnappen.

Auch wenn er gerne die Diva raushängen lässt, zu seinem Hauptmenschen ist der Pekinese äußerst liebevoll. Bei fremden Menschen kommt sein Erbe als furchtloser Palastwächter durch. Er verbellt alles und jeden und lässt sich manchmal nur schwer beruhigen. Sind seine Hüterqualitäten nicht gefragt, liegt er gerne auf dem Sofa, freut sich aber auch auf seinen täglichen Spaziergang. Er schätzt es nicht, bei einer seiner Tätigkeiten gestört zu werden - vor allem nicht, wenn er gerade schläft.

Gesundheit

Gegen Hitze und Kälte reagiert der Pekinese sehr empfindlich und kann schnell mal unterkühlt sein. Zudem kann er durch sein flaches Gesicht stark beeinträchtigt sein. Empfindliche Augen und Atemprobleme sind keine Seltenheit. Wie bei nahezu allen anderen Hunderassen mit einem kurzen Fang führten Überzüchtungen zu großen gesundheitlichen Problemen. Ein verantwortungsvoller Züchter versucht, dem entgegenzuwirken. Mit der Hautfalte im Gesicht, die sich leicht entzündet, und dem überdimensionalen Kopf bleiben dennoch weitere Schwachstellen.

Ein besonderes Augenmerk muss man zudem auf die Ernährung richten, denn der Pekinese kann leicht überfüttert werden. Dies führt zu Blähungen, Durchfall und Niesen.

Der Pekinese (Pekingese) und sein Erscheinungsbild

Der Pekinese ist zwischen 15 und 28 Zentimeter groß und hat ein Gewicht von vier bis sechs Kilogramm. Er besitzt ein doppeltes Fell, das aus einem langen, geraden Fell und einer dichten Unterwolle besteht. Sein Fell kann jede Farbe haben – Schwarz, Creme, Grau, Rot, Weiß oder Beige. Die Farbe seines Gesichts ist oft schwarz.

Die Pflege des Pekinesen-Hundes

Am Tag muss er gelegentlich gebürstet werden, da er sehr viele Haare verliert. Zusätzlich sollte man das Haarkleid nach jedem Spaziergang von Schmutz befreien.

Herkunft und Geschichte

Der Pekinese, auch als Löwenhund bekannt, stammt aus dem Kaiserreich China und ist bereits auf sehr alten Bildern dargestellt. Einen westlichen Standard gab es im Jahr 1998. Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) zählt ihn zur Grußße der Gesellschafts- und Begleithunde, Sektion Japanische Spaniel und Pekingesen.

 

Pekinese: Bilder

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