Dansk Svensk Gardshund

Kleine Hunderasse Dansk Svensk Gardshund

Trainierbarkeit:

Trainierbarkeit: 9 Sterne

Haarausfall:

Haarausfall 2 Sterne

Ausdauer:

Ausdauer 8 Sterne

Wachhund:

Wachhund 8 Sterne

Kinderfreundlichkeit:

Kinderfreundlichkeit 10 Sterne

Bekanntheit:

Bekanntheit 4 Sterne
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Wissenswertes zum Dansk Svensk Gårdshund

Der  Dansk Svensk Gårdshund ist eine vom FCI anerkannte dänisch-schwedische Hunderasse und zählt zur Gruppe der Pinscher und Schnauzer. In Deutschland wird er als Dänisch-Schwedischer Farmhund geführt, aber häufig einfach Dansky genannt. Die Rasse ist näher mit den Pinschern verwandt als mit Terriern, obwohl das weiße, kurze Fell mit den farbigen Flecken stark an einen Foxterrier oder Jack Russel erinnert.

Während das Tier früher als Gebrauchshund gehalten wurde, ist er heute als Familienhund bekannt. Grund dafür ist seine gute Führigkeit und Anpassungsfähigkeit, die ihn zu einem liebevollen Begleiter machen.

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Fakten zum Dansky

  • Widerristhöhe: Rüden 34 bis 37 Zentimeter, Hündinnen 32 bis 35 Zentimeter
  • Gewicht: Rüden 6 bis 13 Kilogramm, Hündinnen 5 bis 10 Kilogramm
  • Erlaubt sind Kippohren und Rosenohren. Die Rute kann lang, mittellang oder kurz sein.
  • Das Fell sollte zu 50 Prozent weiß sein. Farbige Abzeichen können braun, rot, wildfarben, gelb, dreifarbig, grau oder hellbraun sein.
  • Lebenserwartung: 15 Jahre und mehr

Wesen der Rasse

Der Dänisch-Schwedische Farmhund ist aufgeweckt, aktiv und fröhlich. Zudem ist die Rasse sehr geduldig und lässt sich von äußeren Einflüssen nicht aus der Ruhe bringen. Diese Eigenschaft ist vor allem hilfreich im Umgang mit kleinen Kindern, was den Dansky zu einem beliebten Familienhund macht.

Er ist weder aggressiv, noch hat er einen besonderen Jagdinstinkt. Dadurch kann man ihn problemlos frei auf Wiesen laufen lassen. Zudem versteht sich das Tier gut mit anderen Artgenossen und Katzen. Der Dänisch-Schwedische Farmhund ist weder stur noch testet er die Grenzen seiner Besitzer aus. Im Gegenteil, er ist ruhig und ausgeglichen, kündigt fremde Gesichter oder Geräusche aber gerne mit Bellen an.

Besitzer der Rasse beschreiben ihn zudem als ausdauernd, kräftig und flott. Man kann das Tier sowohl auf lange Wanderungen, Radtouren, Ausritte oder Bootsfahrten mitnehmen. Allein gelassen wird der Dansky allerdings nicht gerne. Er benötigt Aufmerksamkeit, Streicheleinheiten und Bewegung.

Erziehung des  Dansk Svensk Gårdshund

Aufgrund seiner ruhigen Art kann der Dansky sehr gut und leicht erzogen werden. Er lernt sehr schnell und ist bereit, sich unterzuordnen. Das macht ihn nicht nur bei Familien, sondern auch bei unerfahrenen Hundeführern beliebt.

Seine Charaktereigenschaft, bellend auf eine potenzielle Gefahr hinzuweisen, kann ihm gut abgewöhnt werden. Empfehlenswert ist der Besuch einer Hundeschule oder die Arbeit mit einem professionellen Hundetrainer. Außerdem liebt der Dansky Hundesportarten aller Art, denn er ist flink, lernfreudig und robust.

Wegen seines ausgeprägten Geruchsinns wird er gerne für die Fährtenarbeit oder als Rettungshund eingesetzt. Der Dänisch-Schwedische Farmhund kann auch als Hütehund oder Servicehund ausgebildet werden. Er ist mit seiner Intelligenz und Geduld also ein wahrer Allrounder.

Pflege des Dansk Svensk Gårdshund

Die Pflege des Dansky ist unaufwändig. Aufgrund seines kurzen Fells genügt es, ihn manchmal zu bürsten. Die Krallen sollten regelmäßig gekürzt werden, im besten Fall bei einem Tierarzt. Zur richtigen Pflege gehören auch regelmäßige Besuche beim Arzt sowie die Kontrolle der Ohren, Augen und Zähne.

Darüber hinaus sollte der Dansk Svensk Gårdshund ausgewogen ernährt werden. Hier ist darauf zu achten, dass die Rasse den Hang dazu hat, Leckerlis oder Futter zu verschlingen. Dadurch würgen diese Hunde teilweise recht große Stücke hinunter. Besitzer sollten also besonders bei getrockneten Leckerbissen wie Pansen, Ochsenziemer oder Rinderkopfhaut ein Auge auf den Dansky haben.

Geschichtlicher Hintergrund

Der Dänisch-Schwedische Farmhund entstand aus den kleinen Gebrauchshunden, die auf dänischen oder südschwedischen Höfen gehalten wurden. Traditionell hielten sie die Häuser frei von Ratten und Mäusen. Einige Exemplare dieser alten Rasse wurden gerettet und weiter gezüchtet, so entstand der Dansky. Bei der Zucht wurde viel Wert auf die Robustheit der Tiere gelegt. National als Rasse anerkannt wurde der Hund 1987. Im Jahr 1989 wurden die Tiere erstmals auf einer Welthundeausstellung präsentiert und 2019 wurde der dänisch-schwedische Farmhund endgültig vom FCI anerkannt.

Dansk Svensk Gardshund: Bilder

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